Beratung

Beratungslehrerin (Nina Wichmann)

Ab 2017 habe ich an einer von der Landesschulbehörde geleiteten Weiterbildung zur Beratungslehrerin teilgenommen und erfolgreich mit Prüfung abgeschlossen. Seit dem 05.02.2018 bin ich als Beratungslehrerin für unsere Schule zuständig. Die Weiterbildung umfasste vier Halbjahre mit je zehn ganztägigen Studienzirkelsitzungen in Bramsche und jeweils einem einwöchigen Kompaktkurs in Georgsmarienhütte und Melle. Während der gesamten Weiterbildung galt es, die persönlichen Beratungskompetenzen durch Literaturstudium, praktische Übungen und aktive Teilnahme an den Studienzirkeln zu professionalisieren und auszubauen. Hierzu gehörten folgende Schwerpunkte:

  • „Kommunikation“ und „Gesprächsführung“
  • „Personenwahrnehmung“, und „Beratungsansätze“
  • kollegiale Fallberatung
  • „schwierige Gespräche führen“ und individuelle Ausgestaltung der persönlichen Beraterrolle

Die Beratung an unserer Schule baut auf eine Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen auf. Vorrangige Aufgabenbereiche der Beratungslehrerin werden die Beratung bei schulischen Problemen sowie sozialen Konflikten sein. Gemeinsam mit den Beteiligten werden Maßnahmen entwickelt, welche tatsächlich umgesetzt werden und hilfreich sind. Ebenso beinhaltet das Konzept eine Hilfestellung bei verhaltensauffälligen Schüler*innen und häuslichen Problemen. In Form der Elternarbeit wird den Eltern aufgezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, die Schüler*innen verantwortungsvoll zu ihren Schulabschlüssen zu begleiten.

Gemeinsam versuchen wir, individuell zugeschnittene Hilfen, Maßnahmen und Perspektiven im Sinne von „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu finden.

Ansprechpartnerin: Nina Wichmann

Büro: Raum E13
Kontakt zur Terminvereinbarung:

  • per E-Mail: nina.wichmann@sl-loeningen.de
  • Telefon: über Sekretariat der Schule (05432-92290) mit der Bitte um Rückruf
  • Persönlich: direktes Ansprechen in der Pause

Meine Aufgaben (auch in Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialarbeit umfassen:

  • Beratung von Schüler*innen und Eltern in sämtlichen schulischen Belangen
  • Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit in Krisengesprächen
  • kollegiale, schülerbezogene Fallberatung
  • Vernetzung mit außerschulischen Einrichtungen
  • Einzelfallberatung z.B. bei:
    • Schulschwierigkeiten
    • Schwierigkeiten im Lern -und Arbeitsverhalten
    • Probleme in den Bereichen Konzentration und Motivation
    • Leistungsprobleme, schwankende Schulleistung
    • Konflikte mit Mitschüler*innen, Eltern oder Lehrern sowie herausforderndes Verhalten, Mobbing
    • Schulunlust, Schulvermeidung, Schulabsentismus
    • Schulangst, Prüfungsangst
    • Persönliche Probleme wie Krisen, selbstverletzendes Verhalten (z.B. Ritzen), Suizidgedanken, traumatische Erfahrungen (z.B. Todesfälle / schwere Krankheit in der Familie), Ängste

Grundsätzlich gilt: die Beratung ist freiwillig, kostenlos, unabhängig und anonym. Gesprächsinhalte werden vertraulich behandelt und unterliegen der Schweigepflicht.