Polizei und Fachstelle für Suchtprävention beraten Eltern und Lehrer
Am Donnerstagabend, den 19.09.2019 haben Sozialpädagogin Katharina Deeken, Fachstelle Sucht und Suchtprävention Stiftung Edith-Stein Cloppenburg und Kriminalhauptkommissar Harald Nienaber, Beauftragter für Jugendsachen bei der Polizeiinspektion Cloppenburg-Vechta Eltern, einen Elternabend zum Thema „Gefahren für Kinder und Jugendliche im Internet“ angeboten.
Schwerpunkt des Kriminalhauptkommissars war es, die Eltern über Möglichkeiten eines verantwortungsvollen Umgangs mit dem Medium Internet zu informieren und auf mögliche Gefahren hinzuweisen. Frau Deeken beleuchtete die Hintergründe einer Suchtentwicklung. Sie nannte mögliche Suchtgefahren und gab Tipps, wie Eltern Ihr Kind vor einer Suchtentwicklung schützen können.
Computer, Smartphone, Spielekonsole bieten vor allem Kindern und Jugendlichen attraktive und mitreißende Angebote.
Eine besondere Anziehungskraft üben auf Kinder und Jugendliche die sogenannten Chat-Rooms wie „WhatsApp“ und „Instagram“ etc. aus. Allerdings sind sich die Minderjährigen der Gefahren, die hier lauern, oft nicht bewusst.
Auch der Begriff „Cybermobbing“ fällt oft, wenn man über die negativen Folgen des Internets spricht. Folgen können Ängste, Wut und massive soziale Verunsicherung der Opfer sein.
Ein Jugendschutzfilter schützt sie nur bedingt vor jugendgefährdenden Inhalten wie Pornografie, Gewalt und Extremismus. Die Gefahr einer möglichen Suchtentwicklung bei diesem Medium ist groß. Vor allem bei Online-Rollenspielen können Jugendliche jegliches Gefühl für Zeit und Raum verlieren.
Wir bedanken uns bei den Eltern für das Interesse und die rege Teilnahme sowie bei Frau Deeken und Herrn Nienaber!