Durch das starke Engagement der Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen der Realschule Löningen, war es möglich, geflüchtete Frauen und Kinder aus der Ukraine mit Sachspenden zu unterstützen.
Mit einem Bus wurden die Mütter mit ihren teilweise noch sehr kleinen Kindern und Babies in ein Hotel eines befreundeten Hoteliers unserer Schulsozialarbeiterin Tanja Schmitz in den Landkreis Ludwig-Parchim gebracht. Dort stehen ihnen ein Hotel, Verpflegung und ärztliche Betreuung kostenfrei zu Verfügung.
Allerdings fehlte es an Sachspenden, wie Babywindeln, -nahrung, -kleidung und diversen Hygieneartikeln. Die Realschule Löningen erklärte sich direkt bereit zu helfen. So konnten innerhalb von drei Tagen tolle Spenden gesammelt werden. Ein großer Anhänger holte am Mittwochabend die Spenden ab. Die Organisatoren dieser Hilfsaktion waren gerührt von so viel Hilfsbereitschaft und Unterstützung unserer Schule.
„In schweren Zeiten ist Menschlichkeit, Mitgefühl sowie Miteinander das Wichtigste, was wir tun können.“
Vielen Dank an alle Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen für diese großartige Unterstützung!
Through the commitment of pupils, parents and teachers of the St. Ludgeri-Schule, Realschule Löningen it was possible to help ukrainian refugees with donations. Mothers and their children, partly still babies, were brought to a hotel in Ludwig-Parchim. The owner is a friend of our social worker, therefore we knew about this. At the hotel, the refugees got rooms, food and medical care for free. However, there were a lot of things missing like diapers, baby clothes, baby food and various hygiene items. We spontaneously decided to help.
However, there were a lot of things missing like diapers, baby clothes, baby food and various hygiene items. We spontaneously decided to help. An incredible amount of donations was organized in 3 days. A big trailer picked the donations up at 3:00 o´clock in the morning and delivered it directly to the ukrainian women, babies and children. “The important thing we can do in this difficult time is humanity, compassion and commonality!”
Thanks a lot to all pupils, parents and teachers for this great support!
Alte Fehler!
Hoch entwickelt ist die Menschheit heut,
darüber sind wir sehr erfreut.
Wir können ohne Grenzen
miteinander kommunizieren,
online zusammen musizieren.
Autos können selber parken,
natürlich nur die teuren Marken.
So viel hat der Mensch erreicht,
das kaum etwas dem Ursprung gleicht.
Doch Krieg, der schon so viel zerstört,
hat immer noch nicht aufgehört.
Krieg wird immer neu entfacht,
aus alten Gründen, Gier und Macht.
Man redet von Schutz vor dem Bösen,
Gewalt soll das Dilemma lösen.
Krieg darf niemals Gründe haben,
keine falschen, keine wahren.
Erlaubt sollte nur Frieden sein,
wer ihn zerstört den sperrt man ein.
Wie kann man je von Siegern sprechen,
wenn Menschenleben daran brechen…
(Stefanie Hektor)